Plastiktüten, Folien und PET-Flaschen – wer einkauft produziert Müll. Eigentlich. Im OHNE Laden ist alles anders…
No. 1: Der OHNE Laden ist (bisher) der erste und einzige seiner Art – zumindest bei uns in München. In den letzten Jahren sind, angefangen mit Berlin, bereits in einigen deutschen Städten verpackungsfreie Supermärkte entstanden.
No. 2: Zu kaufen gibt es im Laden in der Schellingstraße alles, was man auch in einem herkömmlichen Supermarkt finden kann. Und noch ein wenig mehr: Von Öl über Pasta oder Klopapier bis hin zum Verkaufsschlager Metall-Strohhalme.
No. 3: Die Gefäße kann man selbst von daheim mitbringen oder direkt im Laden kaufen. Zur Wahl stehen Gläser und Flaschen in verschiedenen Größen und Formen sowie Jutebeutel mit schickem OHNE-Logo.
No. 4: Die Gründer ziehen ihr Konzept konsequent durch: Die Spender haben sie selbst entworfen und ohne Kunststoff anfertigen lassen. Und auch sonst ist im Laden alles eigenhändig gebaut oder restauriert.
No. 5: Wie früher der Tante Emma Laden ist der OHNE Laden mehr als nur ein Supermarkt! Die kleine Kaffeeecke (und bald soll es auch Tische im Außenbereich geben) lädt vor, nach oder während des Einkaufens zum Quatschen ein.
Schellingstraße 42
80799 München
Super wichtiges und richtiges Thema! Und wenn man in kleineren Städten wohnt, in denen es solche Läden nicht gibt – selbst im gewöhnlichen Supermarkt kann man schon viel tun, um nachhaltiger einzukaufen. Ich kriege die Krise, wenn ich sehe, dass jemand eine einzelne Paprika in eine Plastiktüte packt. Danke für den Beitrag!
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